In heißen Zeiten
In Heißen Zeiten
In heißen Zeiten schreib ich diese Zeilen, denn ich weiß nich‘ wie lange das noch geht Dass mich einer versteht.
Auf dem Spiel steht nämlich viel. Die Demokratie. Und sie ist zu jung um schon zu sterben. Uns‘re Kinder woll‘n sie noch erben.
Lass uns schreiben für eine Welt, die für ihre feine Ideen kämpft und heute wachrüttelt die Leute.
Dass sie and‘re Gefühle empfinden in dem Gewühle der im Netz geformten Meinungen allorten.
Dass sie begreifen, es gibt die Gefahr, dass es kippt und dann selber im Boot sitzen umgeben von tot.
Lass uns schreiben für eine Welt, die für ihre feine Ideen kämpft und heute wachrüttelt die Leute.
Niemand will Armut und Krieg, aber was abgeben tut schon beim Gedanken nicht gut und drum lässt man es? Wut
Allorten nur Wut ist zu sehn. Die wird aber größer wenn wir den Weg gehn: Der Esel bleibt stehn, die Andern sollen gehn.
Ausgrenzung, Fingerzeig auf die, die nichts haben und sie zahlt Steuern in der Schweiz Alice liebt den Geiz.
Nach unten treten hilft wohl! Den Despoten. Sie wolln, dass Chaos herrscht. So regiert sich wunderbar ungeniert.
Wollen wir das: die Freiheit abgeben für Feigheit die wahren Probleme von heute anzugehen -komm!
Wollen wir das: die Freiheit abgeben für Feigheit die wahren Probleme von heute anzugehen -komm!
Lass uns kämpfen für eine Welt, die für ihre feine Ideen schreibt und heute wachrüttelt die Leute.
Ich will keine Revolution Empathie als Religion und Vernunft in der Diskussion wären ein guter Anfang schon.
Gleichberechtigung für die Frau statt Positionen genau wie anno dazumal. Schau sind wir nicht längstens so schlau?
Eins haben die Männer zwar kapiert: Frau ist Fachkraft gar! Zugleich aber bitte Kinder kriegen und daheim gegblieben?
Die Quadratur des Kreises, selbst Väterchen Merz weiss es. Doch geredet wird genau dies. Vor nix sind die sich fies, selbst wenn es darum geht, Atomkraft zu nehmen statt Wind der weht.
In heißen Zeiten schreib ich diese Zeilen, denn ich weiß nich‘ wie lange das noch geht Dass mich einer versteht.
Auf dem Spiel steht nämlich viel. Die Demokratie. Und sie ist zu jung um schon zu sterben. Uns‘re Kinder woll‘n sie noch erben.
Wir brauchen Zusammenhalt statt einen riesen Spalt. Wir brauchen keine Populisten die uns in Kisten in die Vergangenheit katapultieren zum Kapitulieren.
Lass uns schreiben für eine Welt, die für ihre feine Ideen kämpft und heute wachrüttelt die Leute.
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